Zorica Gottschalk
Was ist Demenz?
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Lateinisch “demens“: Nachlassen der Verstandeskraft.
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Demenz umfasst Defizite in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten.
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Vor allem sind das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache, die Motorik und auch die Persönlichkeitsstruktur betroffen.
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Demenz ist: Oberbegriff für 50 Krankheitsformen
Demenz im Alltag
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Verschlechterung von mehreren geistigen Fähigkeiten
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Verhaltensänderung von dementen Patienten
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Schwierigkeiten im Alltag
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Gedächtnisstörung
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Aufmerksamkeit lässt nach
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Sprache wirkt undeutlich, verwaschen
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Auffassungsgabe lässt nach
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Denkvermögen verschlechtert sich
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Orientierungssinn schlechter
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Verhaltensänderung
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Stimmungsveränderung: Aggression; weinen; schreien; Frust; Ärger
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Antriebslosigkeit / Bewegungsdrang
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Wirklichkeitsbezug: wahnhafte Vorstellungen
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Benehmen: stereotype Handlungen, Impulsivität (bei Frontotemporaler Demenz Enthemmung)
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Orientierung: orientierungslos
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Gedächtnisstörung: Vergesslichkeit
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Kommunikationsstörung: durch Gedächtnisstörung
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Kommunikation eingeschränkt, Konzentrationsstörung, Geräuschkulisse
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Gefühlswelt: Depression, Verunsicherung, veränderter Erlebniswelt
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ständige Unruhe
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kein Vertrauen gegenüber den Menschen
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Ängste: allein bleiben; Abgeschoben werden; Wohnung verlassen;
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Vergesslichkeit bringt Unsicherheit und Erinnerungslücken erzeugen Angst
und Aggressivität.